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Die Handwerkszeuge des erfolgreichen Traders

Nachdem du diesen kurzen Artikel gelesen hast, wirst du wissen, welches die wichtigsten Handwerkszeuge des erfolgreiches Traders sind und wie er diese in seinem Trading – Alltag einsetzt. Im Rahmen der technischen Analyse wird versucht aus der Kursentwicklung der Vergangenheit Rückschlüsse auf die Kursentwicklung der Zukunft zu ziehen. Die Gemeinde der Analysten ist sich oft nicht einig und jeder propagiert im Mikrokosmos seiner Trading Gedanken, oftmals seinen Blickwinkel auf den Chart als den „heiligen Gral“ der Trading – Weisheit. Es gibt kein Signal was immer und überall und in allen Märkten zu 100% funktioniert. Darum geht es bei der technischen Analyse auch nicht. Sie soll vielmehr als Hilfsmittel verstanden werden, um klare Sichtweisen zu erkennen, um dauerhaft erfolgreich handlungsfähig zu sein. Das zu verinnerlichen und zu verstehen, ist sehr, sehr wichtig

vier Teilbereiche der technischen Analyse:

Die technische Analyse versucht aus der Kursentwicklung der Vergangenheit Rückschlüsse auf die Kursentwicklung der Zukunft zu prognostizieren. Unter der technischen Analyse werden vier Teilbereiche zusammengefasst.

  • Charttechnik: Kursbewegungen werden mit bekannten Formationen der Vergangenheit verglichen.
  • Markttechnik: misst die Stärke und die Richtung einer laufenden Kursbewegung.
  • Sentimenttechnik: Hier wird die Stimmung der entsprechenden Marktteilnehmer berücksichtigt.
  • Zyklentechnik: Börsenphänomene wie Jahresendrallye oder Börsenweisheiten wie „Sell in May and go away“ werden für die Anlagenentscheidung mit betrachtet.

Die meisten verbinden allerdings mit der technischen Analyse nur das „Starren“ auf den Chart. Diese Chartanalysten treffen dann ihre Handlungsentscheidungen (kaufen bzw. verkaufen) anhand des reinen Kursverlaufes. Ein Wertpapier kann drei Zustände annehmen.

  • Es steigt in seinem Kurs: Aufwärtstrend
  • Es fällt in seinem Kurs: Abwärtstrend
  • Es bewegt sich seitwärts. Seitwärtstrend

Für die meisten technischen Analysten ist der Kurs und sein Chart das Maß aller Dinge. Sie versuchen in den Mustern und Bildern, Signale für den Kauf bzw. Verkauf zu erkennen. Um das zu erkennen, gibt es unzählige von Indikatoren, die man zur Analyse heranziehen kann. Hier nur ein kurzer Überblick aus der Vielzahl der technischen Indikatoren: 

1. Gleitende Durchschnitte der Kurse:

  • Einfacher gleitender Durchschnitt (SMA): Hier wird der arithmetische Mittelwert des Basiskurses im jeweiligen Beobachtungszeitraum von n Tagen berechnet.
  • exponentieller gleitender Durschnitt (EMA): Beim exponentiell gleitenden Durchschnitt wird nicht nur ein Zeitraum von n Tagen zugrunde gelegt, sondern die gesamte vorhandene Zeitreihe berücksichtigt.

2. Kurs-/ Preis Kanäle

  • Bollinger Bänder: Bollinger Bänder basieren auf dem 20 Tage gleitenden Durchschnitt. Mittels Standardabweichungen werden dann das obere und das untere Bollinger Band berechnet.
  • Donchian Channel: Der Donchian Channel besteht aus 2 Linien. Die eine Linie entspricht dem höchsten Hoch über eine Bestimmte Periode X. Die untere Linie ist die Darstellung des tiefsten Tiefs über die selbe Periode.

3. Trendindikatoren

  • Average Directional Index (ADX): Der Average Directional Index zeigt die Stärke eines Trends, aber nicht seine jeweilige Richtung an. Ein steigernder ADX weist auf eine Trendphase hin. Fällt der ADX weist dies auf eine Trendlose Phase hin.
  • Moving Average Convergence Divergence (MACD): Ein positive Moving Average Convergence Divergence zeigt einen Aufwärtstrend. Ist der MACD negative zeigt diese einen Abwärtstrend.

4. Oszillatoren

  • Stochastik Oszillator: Der Stochastik Oszillator zeigt an, ob der Kurs einer Aktie sich bald umkehren wird. Er signalisiert ob das entsprechende Asset überkauft oder auch überverkauft ist.
  • Relative Strength Index (RSI): Beim Relative Strength Index handelt es sich um ein Momentumkonzept innerhalb für nur einen einzigen Basiswert. Es wird die Stärke von Kursverlusten in der eingestellten Periode mit der Stärke der in dieser Periode vorhanden gewinnen verglichen.

Der Chart als Grundlage zur Analyse

Bevor dieses Hilfsmittel aber überhaupt zum Einsatz kommen können, braucht der Trader als grundlegendes Trading Werkzeug den Chart. Trading ohne Charting ist nicht möglich. Was sagt der Chart aus? Ein Chart, egal welches Tradingobjekt auch betrachtet wird, stellt immer die Entwicklung eines bestimmten Zeitraumes in der Vergangenheit dar. Dabei kann man entweder vom direkten Zeitpunkt jetzt starten und dann in ausgewählten Zeitintervall rückwärts schauen oder man nimmt sich einen bestimmten Zeitraum in der Vergangenheit heraus und analysiert dort die entsprechenden Muster, die man zu erkennen glaubt und leitet daraus seine Handlungsmuster in die Zukunft ab. Die Zeitintervalle der Betrachtung können grundsätzlich frei gewählt werden und hängen sicherlich davon ab, welche spezielle Art des Tradings man bevorzugt. (Saclping, Daytrading, Swingtrading). Ein Chart besteht in der Regel aus Punkten. Jedem Punkt ist ein bestimmter Wert des Kurses zu geordnet. Es gibt Liniencharts, Balkencharts, Kerzenchart. 

Schauen wir uns diese drei Chartarten kurz an.

  • Liniencharts: Die Liniencharts werden nicht nur im Trading verwendet, sondern sind eine vielfache Darstellungsform auch bei anderen Anlageformen und Anlageobjekten. Beim Linien Chart wird einfach nur ein Punkt am Ende eines jeweiligen Zeitintervalls dargestellt. Das ist genau der Kurs, bei dem er sich exakt zu diesem Zeitpunkt in der Zeiteinheit befand. Die Punkte können verbunden werden und somit ergibt sich eine Linie, die mal nach oben, mal nach unten und eben auch mal seitwärts weißt. Trends sind damit sicherlich gut zu erkennen, für das aktive Trading eigenen sich die Liniencharts allerding nicht, da sie viel zu wenige Informationen enthalten. Wir sehen im Zeitintervall pro Punkt nur einen Kurs. Da gibt es andere Chart – Darstellungsformen, die da wesentlich aussagekräftiger sind.
  • Balkencharts: Balkencharts bestehen aus einer vertikalen Linie. Links und rechts sind jeweils ein „Querbalken“ zu sehen. Der tiefste Punkt der vertikalen Linie stellt den Tiefstkurs des jeweiligen Zeitintervalls dar, der höchste Punkt dieser Linie ist demzufolge der Höchstkurs. Der „linke Querbalken“ stellt den Eröffnungskurs dar, der rechte entsprechend den Schlusskurs im gewählten Zeitintervall. Balkencharts stellen somit vier Kurse in einem Balken dar. (Eröffnungskurs, Schlusskurs, Höchstkurs, Tiefstkurs). Oftmals wird in der Chartdarstellung auch mit Farben gearbeitet, um schneller Richtungen zu erkennen. Grüne Balken stellen steigende Kurse dar, rote Balken meist fallende Kurse.
  • Kerzencharts: Diese bestehen aus einem Körper, der Kerze genannt wird und einem oberen und unterem Schatten, dem Docht. Der jeweilige Kerzenkörper stellt den Eröffnungs- und Schlusskurs im gewählten Zeitintervall dar. Der obere Schatten (Docht) der Kerze stellt den höchsten Kurs innerhalb des Zeitintervalls dar und demzufolge der untere Schatten der Kerze (Docht) den tiefsten Kurs im gewählten Zeitintervall. Die Kerzencharts (Candlestick – Charts) sind unter den professionell agierenden Tradern die am häufigsten benutzte Art der Chartdarstellung. Anhand der Kerzendarstellung kann man viel ablesen. Dieser Vorteil liegt in den sogenannten Candle Stick Formationen, die man zum einen sehr gut erkennen kann, wenn das Auge einmal geübt darin ist und die auch eine hohe Trefferprognose haben.

Fazit zu den Handwerkzeugen des erfolgreichen Traders

Beim Trading ist die technische Analyse eine unabdingbare Voraussetzung für das erfolgreiche Handeln. Es gibt sehr viele technische Hilfsmittel (Gleitende Durchschnitte der Kurse, Kurs-/ Preis Kanäle, Trendindikatoren, Oszillatoren), die einem zur Unterstützung dienen können. Bei den Chart Darstellungen bietet der Candlestick – Chart sicherlich die beste Möglichkeit um gute Formationen zu erkennen und daraus Handlungsentscheidungen für die Zukunft abzulesen

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