In dem unteren Bild habe ich dir einmal aufgegliedert, mit welchen Themenschwerpunkten und Details du dich beschäftigen musst, wenn Du ein erfolgreicher Trader werden willst. Diese 6 Schritte sollte dein Tradingplan beinhalten. Alle erfolgreichen Trader haben einen Plan und befolgen diesen konsequent.

Die Inhalte des Tradingplans im Detail:

• finanzielle Tradingziele: Starten kann man immer mit einem Demo Account, aber spätestens wenn du dein eigenes Geld dem Markt anvertraust, brauchst du realistische und messbare Tradingziele. z.B. Jeden Monat möchte ich einen Gewinn von 10 % auf das Ausgangskapital ertradet haben. Oder ich möchte damit in einer bestimmten Zeit die Summe X erwirtschaftet haben, um mir einen bestimmten Urlaub leisten zu können. Das ist damit gemeint, Tradingziele zu haben.
• Märkte & Instrumente: Zu Beginn ist es sehr wichtig, dass du ein zu dir passendes Finanzinstrument wählst, was zu dir und deinen Tradingmöglichkeiten passt. Du musst die Märkte kennen, in denen du traden willst. z.B. klassische Währungen, Rohstoffe, Aktien oder auch Kryptowährungen. Du kannst alles traden, aber du solltest auch fundamental wissen, wie die Märkte jeweils funktionieren. Desweiteren ist die Frage zu klären, ob dein zu tradender Markt auch auf dein Ziel abgestimmt ist.
• Software & Hardware: Du brauchst die entsprechende Hard- und Software. Du musst wissen, was du an Computerausstattung mindestens benötigst, welche Analyse- und Tradingssoftware du verwenden willst. Du musst dir einen Tradingbroker auswählen und ein Konto eröffnen. Es gibt unzählige an Angeboten. Zusätzlich solltest du auch einen Notfallplan haben, falls das Internet einmal down sein sollte und du vielleicht noch einen Trade offen hast.
• Moneymanagement: Es ist ganz wichtig, dass du dich mit dem gesamten Bereich des Risiko- und Moneymanagement auseinandersetzt. Hier erkennt man meist sehr schnell, wer das Trading profesionell betreibt und wer nur hofft mit einem Monstertrade schnell reich zu werden. Letzteres ist meist zum absoluten Scheitern verurteilt. Professionelle Trader agieren besohnen, sie werden nie ihr gesamtes Konto gefährden, da sie sich an klare Regeln halten. Dein Ziel sollte es sein, immer so wenig Kapital wie nötig zu riskieren. So solltest du pro Trade maximal 2% besser sogar nur 1% deines gesamten Tradingkapitels riskieren. d.h. Du musst ermitteln, wie groß sind die maximalen Positionsgrößen, die du pro Trade eingehen kannst. Wie viele Trades kannst du pro Tag durchführen. Wie sieht dein maximal tolerierbarer Verlust pro Trade aus. Daraus ergibt sich auch die Positionsgröße pro Trade und wie sieht demnach das Gesamtrisiko für dein Portfolio aus.
• technische Tradingstrategie: Natürlich brauchst du eine Trading – Strategie. Du musst dich mit der fundamentalen Analyse der Märkte und der technischen Analyse deiner Objekte, welche du traden willst, intensiv beschäftigen. Du solltest entweder ein eigenes Tradingsystem entwickeln oder auf bewährte und bekannte Tradingstrategien aufbauen bzw. eine Kombination aus beidem für dich arbeiten lassen. Weiterhin brauchst du ganz klare Regeln für das Ein- und Aussteigen für jeden Trade.
• Trading Routine: Ich halte es für unabdingbar, dass du eine gewisse Trading Routine hast. Wie sieht deine tägliche Vorbereitung aus, wann machst du welche Pausen? Mit welchem Ritual beendest du deinen Tradingtag? Klare Regeln und Routinen helfen dir durch alle Tradingtage zu kommen, sowohl durch die besonders schlechten Tage, als auch die besonders guten Tage und die ganz normalen Tradingtage, die dich nicht zu stark fordern, die dir aber hoffentlich einen guten dauerhaften Ertrag bescheren werden.