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Aktien das Salz in der Suppe

Während du jetzt da sitzt und diesen Artikel liest, wirst du verstehen, welche 3 lukrativen Möglichkeiten du als Privatinvestor hast, um in Aktien zu investieren. Aufgrund niedriger Zinsen ist es für den Privatanleger immer schwieriger eine attraktive Rendite für ihr Erspartes zu erzielen. Das ist aber gar nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, denn es gibt sehr gute Alternativen. Das Aktieninvestment rückt somit immer stärker in den Fokus auch von Kleinanlegern und das ist auch sehr gut so. An dem Aktieninvestment führt kein Weg beim strukturierten Vermögensaufbau vorbei. Aktien sind meiner Meinung nach das Salz in der Suppe. Wir brauchen Salz zum Leben und so braucht auch jeder Mensch, der Kapitel zielfokussiert aufbauen will, ein ausgewogenes, strukturiertes Aktienportfolio. Man kann Aktien sehr schnell erwerben, schnell veräußern und man ist damit dauerhaft an Unternehmensgewinnen beteiligt. Du kannst also von kurzfristigen Entwicklungen sehr leicht partizipieren (Trading) oder auch deine Unternehmensanteile langfristig halten und damit deinen Vermögensaufbau voranbringen. Welche Möglichkeiten gibt es nun, um in Aktien zu investieren?

Direktinvestition in Aktien

Meine bevorzugte Möglichkeit Aktien zu erwerben, ist das direkte Investieren in Aktien. Ich halt diese Möglichkeit auch für die effektivste Art, wenn man weiß, wo man weiterführende Informationen und Unterstützung erhalten kann. Die Aktienauswahl sollte nach klaren Strategien erfolgen.

Durch das Einzelinvestment in Aktien eine extrem breite Streuung in seinem Depot zu erzielen, ist jedoch meist schwer zu erreichen. Dies mag auf den ersten Blick ein Nachteil sein, ist es in meiner Welt aber nicht. Niemand braucht ein Aktienportfolio, was über 10 Branchen, 35 Länder und in jedem Bereich noch in 50 Einzeltitel aufgeteilt ist. Das man nicht nur auf einen „heißen Tipp“ setzt, sollte hier der Vollständigkeit erwähnt sein. Bei einem Depot was mehr als 15 Einzelwerte betreut, kann man aber auch sehr schnell den Überblick verlieren. Das Depot zu streuen (Branchen, Länder u.a.) ist sehr sinnvoll. Man sollte sich aber auch nicht mit zu vielen Werten verzetteln. Ich halte meist zwischen 10 bis maximal 15 Einzelwerten in meinem Aktiendepot. Hat man eine klare Strategie und verfolgt diese Konsequent ist das meiner Meinung nach besser, als wenn man sich fünfzig einzelne Aktienwerte ins Depot legt, nur damit man breit gestreut hat. Durch das Direktinvestment kann man sehr kostengünstig Aktien kaufen, wenn man zum Bespiel ein Depot bei einer Direktbank eröffnet. Ich habe seit vielen Jahren mein Direktbankdepot bei comdirect und habe dort bis heute nur gute Erfahrungen gemacht.

Investieren in Aktienfonds

Beim Investieren in Aktienfonds kauft der Anleger nicht jeden Wert eines Unternehmens einzeln, sondern er überlässt das Handeln (Kaufen und Verkaufen) einer Fondsgesellschaft, dem jeweiligen Fondsmanager und seinem Team, die diesen Fonds aktiv managen. Der Anleger legt durch seine Auswahl lediglich fest, in welchem Bereich er investiert sein will, alles andere entscheidet der Fondsmanager nach den jeweiligen Grenzen, die ihm im Rahmen seines aufgelegten Fonds gesetzt sind. Der Fondsmanager kann also auch in seinem Fonds nicht wahllos agieren. So muss er z.B. eine bestimmte Investitionsquote erfüllen, egal wie die Märkte bzw. die globale Wirtschaftslage sich verhält. Das kann unter Umständen eine sehr interessante Herausforderung für das Fondsteam sein. Dieses Managen lassen sich die Fondsgesellschaften dafür sehr gut vergüten. Meist fällt eine Managementgebühr von 0,3% bis 3% pro Jahr an. Bei einem klassischen Fonds fällt beim Kauf noch der fällige Ausgabeaufschlag von 3% bis 5 % auf die Anlagesumme an. Beim Fondsinvestment startest du also in der Regel erst einmal mit einem Minus und je nachdem wie hoch die Kostenquote ist, schmälert diese natürlich deine Rendite. Am Ende sollte für den einzelnen Investor aber immer seine eigene Performance stehen. Wenn jemand einen sehr guten Job macht, dann soll er auch entsprechend mitverdienen, denn schließlich hat er ja auch die Arbeit geleistet. Das ist zumindest meine Einstellung, da er mir ja dafür auch viel an Arbeit abnimmt.

Das klingt alles grundsätzlich gut. Ja es sieht auf den ersten Blick wirklich gut aus, da man dadurch eine sehr gute Streuung im Aktienportfolio erreichen kann, insofern man nicht nur in einen einzelnen Branchenfond investiert. Nach aktuellen Studien verfehlen aber leider 86% aller Fondsmanager in Europa ihre Ziele und schlagen nicht einmal die jeweilige Benchmark , was dann doch ein Punkt ist, über den man unter dem Gesichtspunkt der Kosten, doch noch einmal genauer hinsehen muss.

Welche Fondsarten stehen zur Auswahl?

  • Aktienfonds: investieren überwiegend in Aktien
  • Rentenfonds: investieren überwiegend in festverzinsliche Wertpapiere
  • Mischfonds: investieren in Aktien und festverzinsliche Wertpapiere
  • Dachfonds: investiert wiederum in mehrere andere einzelne Investmentfonds
  • Indexfonds: bildet einen speziellen INDEX ab z.B. DAX, EUROSTOXX 50

Investieren in ETF´s (Exchange Tradet Funds)

Im Gegensatz zum aktiv gemanagten Fonds gibt es auch passive Fonds. Diese können ebenso an der Börse gekauft und auch gehandelt werden. Da die meisten Fondsmanager aber eh nicht ihre jeweilige Benchmark schlagen, kann man auch gleich in einen die Benchmark abbildenden Fonds investieren. So entwickelt sich ein ETF auf den DAX eben fast genauso wie der DAX selbst. Da hier kein akives Verwalten durch ein Fondsmanagement nötig ist, ist die gesamte Kostenstruktur natürlich deutlich günstiger. Als Kosten fallen eben dem Grunde nach nur die Ordergebühren bei Kauf und Verkauf an. Bei Direktbanken sind das in der Regel ca. 0,25% der Anlagesumme. ETF´s haben ebenso keinen Ausgabeaufschlag. Beim Investieren in ETF´s ist zu beachten, dass nicht jeder ETF auch tatsächlich die Aktien des jweiligen Index abbildet, indem er in diese direkt investiert. Nur ETF´s mit der sogenannten „Full -Replication – Methode“ erwerben wirklich alle im Index enthaltenen Titel. Das ist meine Empfehlung, wenn ich in einen ETF investieren würde. Viele ETF Anbieter bilden im ETF den jeweiligen INDEX nur synthetisch nach. Der ETF investiert also in Wertpapiere, die mit dem Index oft sehr wenig zu tun haben. Dabei werden mittels Derivatgeschäften (einem Swaps) zwischen Investmentbanken und Fondsgesellschaft ein Tauschgeschäft durchgeführt, was die jeweilige Rendite des Index als Wertentwicklung im Portfolio darstellt. Der Nachteil für den Anleger ist bei dieser Art, dass durch den jeweiligen Swap eines gewisses Restrisiko besteht. Würde die Bank als Gegenpartner z.B. durch eine Insolvenz ausfallen, können dem ETF daraus Verluste entstehen. Der Wert des Tauschgeschäftes ist auf maximal ein Zehntel des Fondsvermögens begrenzt, um das Risiko zu minimieren.

Fazit zu den Aktien Investitionsmöglichkeiten

Fondsanlagen eigenen sich meiner Meinung nach sehr gut für den Anleger, die sich mit regelmäßigen Sparraten erst einmal ein gewisses Kapital aufbauen wollen. Fondssparpläne können meist bereits ab 25 Euro installiert werden und durch das regelmäßige Sparen profitiert man auch vom sogenannten Cost – Average Effekt. (Bei fallenden Kursen werden mehr Investmentanteile gekauft, bei steigenden Kursen entsprechend weniger.) Dadurch erreicht man einen Durchschnittskosteneffekt. Man kauft nie zum Höchstkurs, aber auch nie zum absoluten Tiefstpreis. Hat man einen längeren Anlagehorizont ist diese Art des Investierens sehr sinnvoll, wenn man erst einmal einen gewissen Kapitalstock aufbauen möchte.

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